Manuka Honig – So finden Sie den perfekten Honig

Wirkung, Anwendung und Studien

Manuka ist schon seit vielen Tausend Jahren als Heilmittel bekannt und wurde bereits im Altertum für zahlreiche Krankheiten eingesetzt. Über 500 Rezepte für Tinkturen und Salben konnten in einem noch gut erhaltenen Papyrus gesichtet werden. Dabei kommt es insbesondere bei der Wundheilung zum Einsatz, wie auch bei vielen anderen Beschwerden. Doch auch in der Küche ist der Manuka Honig ideal, um Süßspeisen oder Desserts zu verfeinern. Mittlerweile hat auch die Wissenschaft zahlreiche Studien durchgeführt und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten nachgewiesen.

Geschichte und Herkunft von Manuka Honig

Die Manuka Pflanze, auch Südseemyrte genannt, kommt ursprünglich aus Neuseeland. Wie der Zweitname schon sagt, gehört die Pflanze zu den Myrtengewächsen und ihr botanischer Name lautet Leptospermum scoparium. Die wilde Pflanze wächst vor allem in hügeligen Gebieten und an Flüssen, da sie sich hier besonders wohl fühlt.

Das Besondere an der Pflanze ist, dass sie nur in Neuseeland heimisch ist und bisher kaum in anderen Regionen gefunden wurde. Die Manuka Pflanze ist sehr pflegeleicht und widerstandsfähig und wächst als Strauch. Doch auch als Baum kann sie bis zu vier Metern hoch werden. Wichtig ist vor allem, dass die Südseemyrte immer ausreichend Feuchtigkeit hat, damit sie gut gedeihen kann.

Der Botaniker Joseph Banks, der im 18. Jahrhundert nach Neuseeland kam, beobachtete, wie die Ureinwohner Neuseelands die unterschiedlichsten Pflanzenteile zur Heilung von Krankheiten nutzen und einen Sud herstellten. Neugierig geworden, untersuchte er die Pflanze und ließ sich von den Maori alles über die Pflanze erzählen. Zu dieser Zeit gab es aber noch keinen Honig und es wurden ausschließlich die Pflanzenteile des Manuka Strauchs genutzt. Erst im Jahr 1839 kamen die ersten Bienen nach Neuseeland. Englische Missionare brachten zu dieser Zeit zwei Bienenstöcke nach Neuseeland, die vorher in dem Land nicht vorkamen.

In der heutigen Zeit sammeln die Ligustica-Bienen den Nektar des Manuka Strauchs ein und produzieren den so wertvollen Manuka Honig. Dieser wird dann im Kaltschleuder Verfahren geerntet, damit auch alle Inhaltsstoffe des Manuka Honigs, die sehr wärmeempfindlich sind, erhalten bleiben.
Insbesondere wegen der heilenden Eigenschaften ist der Manuka Honig auch in unseren Breiten bekannt geworden. Die speziellen Inhaltsstoffe kommen so nur im Manuka Honig vor, weshalb dieser spezielle Strauch mittlerweile auch gezüchtet wird. Zudem kann aus dem Strauch auch ein hervorragendes Manuka Öl gewonnen werden.

Tipp: Neuseeland ist nicht nur wegen dem Manuka Honig eine Reise wert, mehr zu dieser wunderschönen Insel finden Sie im Reiseführer für Neuseeland.

 

Wirksamkeit und Anwendung von Manuka Honig

Manuka Honig hat ganz spezielle Inhaltsstoffe, die bei vielerlei Beschwerden eingesetzt werden können. Zum einen kann der Honig hervorragend bei Erkältungen genutzt werden, aber auch zur Wundheilung ist der außergewöhnliche Manuka Honig ein wichtiger Helfer. In Studien konnte belegt werden, dass Manuka antiseptisch und antibakteriell wirkt, was vor allem bei den unterschiedlichen Krankheiten und Beschwerden ein wichtiger Vorteil ist. Bakterien, Keime und Viren können abgetötet werden und Infektionen so erst gar nicht entstehen. Außerdem kann die Narbenbildung deutlich verringert werden. Dabei ist vor allem MGO (Methylglyoxal) für diese Wirkung verantwortlich und macht diesen Honig zu einem außergewöhnlichen Heilhonig.

Manuka Honig kann innerlich wie auch äußerlich verwendet werden, um die Heilung bei verschiedenen Krankheiten zu erzielen. Bei Erkältungen, Bronchitis, Infektionskrankheiten oder auch Magen-, Darm- und Leberbeschwerden können einfach ein bis zwei Teelöffel Manuka Honig pro Tag verzehrt werden. Dabei muss allerdings auch auf den MGO-Gehalt geachtet werden. Je nachdem, wie hoch der MGO-Gehalt pro Kilogramm ist, wird er für verschiedene Krankheiten eingesetzt. Je höher dabei die Konzentration des Methlyglyoxal ist, desto größer ist die Wirkung. An der Verpackung erkannt man bereits, wie hoch die MGO-Konzentration ist. Ein hochwertiger Manuka Honig sollte einen MGO von 300-400 haben. Für kleine Beschwerden kann aber auch ein Manuka Honig mit einem MGO-Gehalt von 100 eingesetzt werden.

Insbesondere die Ureinwohner Australiens nutzen den Manuka Honig für zahlreiche Beschwerden. So wird er beispielsweise für Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes eingesetzt. Aber auch für die Mundgesundheit ist der Honig ein beliebtes Mittel. Gegen Infektionen oder Karies kann der Honig der Südseemyrte ebenfalls genutzt werden. Zudem kann er bei diesen Beschwerden und Krankheiten helfen:

 

  • Desinfektion
  • Entzündungen und Infektionen
  • Wundheilung
  • Blasenentzündung
  • Schuppenflechte und andere Hautprobleme ( hier kann auch CBD Öl helfen )
  • Verbrennungen
  • Erkältungen und Bronchitis
  • Diabetisches Fußsyndrom (offenes Bein)
  • Krebs
  • Mundgesundheit

 

Ein weiterer Vorteil des Manuka Honigs ist, dass er erfolgreich bei Escherichia coli und Helicobacter Pylori, dem Krankenhauskeim, eingenommen werden kann. Diese Bakterien, die Magenbeschwerden verursachen können nicht nur Magengeschwüre, sondern auch Magenschleimhautentzündungen verursachen. Damit diese erst gar nicht ihr Unwesen treiben können, kann der Manuka Honig zur Vorbeugung eingenommen werden. Doch auch bei bestehenden Krankheiten kann der Honig hervorragend helfen. Die Inhaltsstoffe des Manuka Honigs gehen gezielt gegen die Bakterien und Keime vor, zerstören diese und sorgen unter anderem auch dafür, dass die Heilung schneller vonstattengeht.

 

Entzündungen

Für Entzündungen können zahlreiche Ursachen möglich sein. In der Regel sind sie allerdings immer ein Anzeichen dafür, dass das Immunsystem aktiviert wird. Gelangen Keime, Erreger oder Bakterien in eine Wunde oder tritt eine allergische Redaktion auf, kommt es zu einer Entzündung, indem das Immunsystem auf die Fremdstoffe reagiert und Entzündungen entstehen.

 

Anwendung von Manuka Honig bei äußeren Entzündungen

Bei Entzündungen der Haut haben sich vor allem Wickel oder Wundauflagen mit Manuka Honig bewährt. Hierzu sollte eine Schicht Manuka Honig auf die Wunde aufgetragen werden, die dann mit einer Mullauflage bedeckt wird. Um das Ganze zu fixieren, eignet sich eine Mullbinde. Der Manuka Honig dichtet so praktisch die Wunde ab und Keime, Erreger oder Bakterien können nicht mehr eindringe. Zudem verhindert der Honig auch, dass der Verband auf der Wunde anklebt. Ganz nach Bedarf kann dabei der Wundwickel erneuert werden.

 

 

Anwendung von Manuka Honig bei inneren Entzündungen

Auch bei Entzünden, die von innen herrühren, kann der Manuka Honig hervorragend eingesetzt werden. Dabei kann die Einnahme pur erfolgen oder aber der Honig wird in den Tee eingerührt, damit er direkt von innen wirken kann.

Der Manuka Honig kann beispielsweise bei entzündlichen Magen-Darm-Problemen oder auch bei Entzündungen im Mund angewendet werden. Bei entzündlichen Krankheiten im Magen-Darm-Trakt ein bis zwei Teelöffel des Honigs, jeweils 30 Minuten vor den Mahlzeiten, eingenommen werden. Sind Infektionen im Mund aufgetreten, kann ein Teelöffel Manuka Honig pur gegessen werden und sollte so lange wie möglich wirken. Daher wird empfohlen, dass der Honig langsam auf der Zunge zergehen sollte. Je länger er im Mundbereich ist, desto besser kann er wirken.

Gerade bei entzündlichen inneren Krankheiten wenden viele Nutzer von Manuka Honig einen Trick an. Sie nehmen den Honig im Liegen ein. Denn so kann er im Mund, Rachen, Speiseröhre möglichst lange verweilen, da so der Honig nur langsam rutscht. Auch Patienten, die unter Bronchitis oder Halsschmerzen leiden, werden so schnell den positiven Effekt des Manuka Honigs spüren.

 

Wunden

Sogar bei Wunden kann Manuka Honig, durch seine desinfizierende Wirkung, ein wichtiger Helfer sein. Während kleine Wunden schnell und problemlos abheilen, kann dies bei größeren Wunden oftmals zum Problem werden. Um hier erst gar keine Wundinfektion zu erhalten, eignet sich die Behandlung mit Manuka Honig. Denn der Honig ist nicht nur desinfizierend, sondern hat auch antibakterielle Eigenschaften, was heißt, dass Erreger in den Wunden schnell und effektiv bekämpft werden können. Zudem verhindert der Manuka Honig auch die Neuansiedlung von Keimen und erzeugt, wenn er als Auflage genutzt wird, ein feuchtes Wundmilieu, was bei der Heilung von großer Bedeutung ist.

 

Anwendung von Manuka Honig bei Wunden

Bei Brandwunden, Operationswunden oder auch Schnitten, sollte Manuka Honig etwa messerrückendick sowohl auf die Wunde, wie auch über die Wundränder hinaus aufgebracht werden. Weiterhin ist es empfehlenswert, auch die Ränder der Auflage aus Mull mit dem Manuka Honig zu bestreichen, damit das Ankleben der Auflage an der Wunde verhindert werden kann. Mit einer Mullbinde kann die Auflage nun fixiert werden. Je nach Schwere der Verletzung ersetzt der Manuka Honig natürlich keinen Arzt, der sich größere Wunden immer anschauen sollte. Dennoch kann die Heilung durch Manuka Honig unterstütz werden.

Wichtig ist beim Auftragen des Manuka Honigs, dass der Honig auch wirklich in jeden Winkel eindringen kann. Insbesondere bei unregelmäßig tiefen Wunden ist dies nicht ganz einfach und es wird einiges an Honig benötigt, um alle Vertiefungen mit dem wertvollen Honig aufzufüllen. Nur so kann das feuchte Wundklima erzeugt werden, dass bei der Heilung auch von innen heraushelfen kann.

Erkältungen

Erkältungen können nicht nur in der kalten Jahreszeit das Leben schwer machen. Die meisten Menschen empfinden gerade die Erkältungen im Sommer schlimmer und fühlen sich unwohler, als bei einer Winter-Erkältung. Damit diese allerdings erst gar keine Chance hat, ist Manuka Honig ein wichtiger Helfer.

Denn gerade mit dem wertvollen Honig aus der Südseemyrte kann nicht nur eine Erkältung vorgebeugt werden, auch kann sie gelindert werden und sogar die Genesung wird beschleunigt.

Durch die antibakterielle und die immunsystemstärkende Wirkung ist Manuka Honig für Erkältungen das Mittel Nummer 1. Zudem lindert der Honig auch die Beschwerden und kann die Erreger gezielt bekämpfen, was wiederum dazu führt, dass die Erkältung verkürzt wird. Ein weiterer Vorteil von Manuka Honig ist aber auch, dass er bei zahlreichen Beschwerden rund um eine Erkältung oder Grippe eingesetzt werden kann. Somit ist er nicht nur bei Husten und Schnupfen ein gutes Hilfsmittel, auch bei Halsschmerzen, Bronchitis oder auch Nasenneben- oder Stirnhöhlenentzündung ist Manuka Honig sehr hilfreich.

 

Anwendung von Manuka Honig bei Erkältungen

Manuka Honig kann bei allen Beschwerden rund um Grippe oder Erkältung innerlich wie auch äußerlich angewendet werden. Bei Schnupfen beispielsweise kann der Honig in die Nase gerieben werden, dass er hier antibakteriell und entzündungshemmend wirken kann.

Bei einer Nasenneben- oder Stirnhöhlenentzündung haben sich Nasenspülungen mit einer Lösung aus Manuka Honig bewährt. Dabei sollte die Nase zuerst mit einer Kochsalzlösung gespült werden, um danach eine Lösung aus Manuka Honig und abgekochtem Wasser in die Nase zu sprühen.

Auch bei Halsentzündungen ist der Manuka Honig sehr gut und kann die Schmerzen schnell lindern. Dazu sollte der Manuka Honig langsam auf der Zunge zergehen, bevor er sehr langsam untergeschluckt wird. Wichtig dabei ist, dass der Honig solange wie möglich an der entzündeten Stelle wirken kann. Nach dem Verzehr des Honigs sollte mindestens 30 Minuten nichts gegessen oder getrunken werden.

Bei Husten und allgemein bei Erkältungen empfiehlt es sich, einen Manuka Tee zuzubereiten. Hierbei kann ein handelsüblicher Tee, der mit Manuka Honig gesüßt wurde, schluckweise getrunken werden.

Verdauungssystem

Gerade das Verdauungssystem ist besonders wichtig und hat einige Aufgaben. Wer zu viel Fast Food isst oder sich ungesund ernährt, gibt seinem Verdauungssystem jede Menge Arbeit. Denn insbesondere die Abbauprodukte und schädliche Stoffe sollten den Körper so schnell als möglich wieder verlassen. Gerät aber das Verdauungssystem aus der Balance, können schnell Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auftreten.

Um dies zu verhindern, ist Manuka Honig ein hervorragendes Mittel. Er wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern auch antibakteriell und hat eine besonders positive Wirkung auf Magen und Darm. So können Entzündungen schnell kuriert werden und der Magen-Darm-Trakt wird zügig wieder ins Gleichgewicht gebracht. Durch die probiotische Wirkung kann Manuka Honig die die guten Keime und Erreger unterstützen und die schlechten beseitigen. Somit wird die Darmflora wieder gestärkt und die Beschwerden im Magen-Darm-Trakt gehören bald der Vergangenheit an.

Zudem hat Manuka Honig auch eine hervorragende Wirkung auf den Krankenhauskeim, der sich nur sehr schwer behandeln lässt. Selbst sehr gute Antibiotika kommen kaum gegen diesen an. Manuka Honig aber schafft das und kann diesen schnell und wirkungsvoll abtöten. Dies haben zahlreichen Studien in der Vergangenheit belegt.

 

Anwendung von Manuka Honig bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt

In der Regel wird bei Beschwerden rund um Magen und Darm etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten ein Teelöffel Manuka Honig verzehrt. Damit der Honig seine Wirkung voll entfalten kann, sollte eine halbe Stunde nach dem Verzehr nichts gegessen oder getrunken werden.

 

Das innere Gleichgewicht

Das innere Gleichgewicht kann schnell aus den Fugen geraten. Dafür sorgt nicht nur Stress, auch Genussgifte wie Nikotin oder Alkohol können dazu beitragen. Aber auch eine ungesunde Ernährung kann den Körper durcheinanderschütteln. Oftmals sind nicht nur Müdigkeit oder Abgeschlagenheit und Erschöpfung eindeutige Symptome, auch die Psyche kann darunter leiden. Durch das geschwächte Immunsystem treten immer weitere Beschwerden auf und machen demjenigen zu schaffen. Um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen, kann Manuka Honig ein wichtiger Helfer sein. Er wirkt immunstärkend, antibakteriell und auch entzündungshemmend und zudem ist er auch dabei behilflich die Giftstoffe schneller aus dem Körper zu transportieren.

 

Anwendung um das innere Gleichgewicht in Balance zu halten

Wer regelmäßig Manuka Honig verzehrt, profitiert davon, dass das innere Gleichgewicht erst gar nicht aus den Fugen gerät. Täglich zwei bis drei Teelöffel Manuka Honig etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen, stärkt das Immunsystem und bringt den Körper wieder in Balance. Dabei kann der Manuka Honig pur verzehrt werden oder aber er wird in den Tee eingerührt. Durch die Hitzebeständigkeit gehen keine Inhaltsstoffe verloren, wenn der Honig in heißen Tee gegeben wird.

 

Zahnpflege

Manuka Honig ist für die Mundgesundheit von großem Vorteil. Zum einen, weil es Bakterien abtötet und zum anderen, weil es entzündungshemmend wirkt. Mehr als 500 Bakterien tummeln sich in Mund und Rachen, wobei die meisten davon gute Bakterien sind. Doch leider gibt es auch Bakterien, die für Karies oder Entzündungen führen und somit zu Problemen im Mundraum. Um diesen Beschwerden vorzubeugen und auch Karies und Parodontitis erst gar keine Chance zu geben, ist Manuka Honig besonders wertvoll.

 

Anwendung von Manuka Honig für die Mundgesundheit

Es mag sich jetzt komisch anhören, aber um die Zähne zu pflegen und den Mundraum gesund zu halten, sollten die Zähne mit Manuka Honig geputzt werden. Natürlich ist es auch möglich, eine Zahncreme mit Manuka Honig zu kaufen. So können Parodontitis, Karies und Entzündungen sehr gut vorgebeugt werden.

Sollte bereits eine Entzündung bestehen, kann mehrmals täglich ein Teelöffel Manuka Honig verzehrt werden. Der Honig sollte pur vom Löffel abgeschleckt werden und dann langsam im Mund zergehen. Dabei ist es wichtig, dass der Honig so lange wie möglich im Mundraum verbleibt, damit er seine volle Wirkung entfalten kann.

 

Offenes Bein bzw. diabetisches Fußsyndrom

Viele Diabetiker stehen irgendwann vor dem Problem, dass sie eine offene Stelle haben, die nicht zuwachsen will. Dies nennt man diabetisches Fußsyndrom. Dabei ist der Leidensdruck besonders große, da zahlreiche Amputationen auf diese Krankheit zurückgehen. Insbesondere bei Diabetes Typ 2 tritt das diabetische Fußsyndrom am häufigsten auf. Verursacht wird dieses zum einen durch ein vermindertes Schmerzempfinden und zum anderen wegen Durchblutungsstörungen. Schnell entstehen durch einen Stoß Entzündungen und offene Wunden, die schlecht heilen.

Vor allem bei Diabetikern können sich so schnell Entzündungen entwickeln, die von Keimen (MRSA-Keime) besiedelt werden, allerdings kaum mit Antibiotika zu heilen sind. Hier hat sich der Manuka Honig bewährt gemacht und kann, durch seinen Anteil an Methylglyoxal (MGO), auch antibiotikaresistente Keime wirkungsvoll bekämpfen. In einigen Krankenhäusern in Berlin wird der Manuka Honig bereits eingesetzt und konnte einige Erfolge erzielen.

 

Anwendung von Manuka Honig bei diabetischem Fußsyndrom

Bei chronischen Wunden ist es empfehlenswert einen zertifizierten Medihoney zu nutzen, da Manuka Honig auf offenen Wunden Schmerzen verursacht. Bei kleinen Wunden kann mit Manuka Honig eine Wundauflage gemacht werden, die mehrmals täglich gewechselt werden kann. Dazu wird die Wunde etwa messerrückendick mit Honig bestrichen und einer Mullkompresse abgedeckt. Um das Ganze zu fixieren, kann eine Mullbinde verwendet werden.

 

Wirksamkeit Krebs

Auch bei Krebs soll Manuka Honig hilfreich sein, da ihm eine antikarzinogene Wirkung nachgesagt wird. Vor allem unangenehme Nebenwirkungen soll der wertvolle Honig lindern. Auch wenn Manuka Honig die antikarzinogene Wirkung nachgesagt wird, gibt es bisher kaum Belege. Denn alle Studien, die bereits durchgeführt wurden, fanden ausschließlich im Labor statt und die Wirkung wurde an Tieren getestet.

Allerdings kann Manuka Helfen die Nebenwirkungen von Krebstherapien lindern. Zum einen ist der Honig immunstärkend, was wiederum dazu führt, dass die Patienten weniger anfällig gegen andere Krankheiten sind. Zum anderen wirkt er antioxidativ und fängt somit die freien Radikalen, die den Körper natürlich auch sehr belasten.

Doch vor allem die Probleme der Schleimhäute, die bei fast allen Krebspatienten während der Behandlung auftreten, können mit Manuka Honig gelindert werden. Ebenso verbessert sich das Wohlbefinden, da die Schlafgewohnheiten wieder normalisiert werden und auch der Appetit angeregt wird. Dies wiederum führt auch dazu, dass sich der Stuhlgang wieder normalisiert.

Alles in allem wirkt sich der Manuka Honig gesundheitsfördernd bei Krebspatienten aus. Dies allein ist schon ein Grund, bei einer Behandlung nicht auf ihn zu verzichten. Weitere Anwendungen finden Sie hier.

Studien zu Manuka Honig

Wie bereits oben erwähnt, ist Manuka Honig beim diabetischen Fußsyndrom ein wichtiger Helfer und wird bereits in Kliniken genutzt. Auch eine Studie in Griechenland wurde mit 63 Probanden dazu durchgeführt. Hierbei wurde belegt, dass das diabetische Fußsyndrom signifikant verbessert werden konnte [1] und dass Manuka Honig effektiv gegen die Entzündung und die Keime vorgehen kann.

Zudem wird in diesem Artikel erklärt, dass zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland den wertvollen Manuka Honig zur Wundversorgung anwenden. Welche dies sind, wird leider nicht genannt.

Die Briten sind hingegen schon viel weiter, was den Manuka Honig betrifft. Denn hier wurde bereits im Jahr 2004 der Manuka Honig als Medizin-Produkt zugelassen. Vor allem die Untersuchungen von) waren ausschlaggebend für die Zulassung. Mittlerweile setzt die führende Krebsklinik in Manchester Manuka Honig erfolgreich ein und verwendet diesen, um Operationswunden zu behandeln und die Wundheilung zu fördern. Zudem wird der Honig ebenfalls dazu eingesetzt, um die Schleimhautentzündungen von Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, zu lindern.

Weiterhin erfolgte ein Versuch der Direktorin des Aintree Hospitals in Liverpool, Dr. Val Robson, und Professor Simon Rogers, inwieweit Manuka Honig auf MRSA-Infektionen wirkt. Dabei stellten sie fest, dass ein Rückgang von mehr als 30 Prozent der MRSA-Infektionen verzeichnet werden konnte, nachdem Manuka Honig zum Einsatz kam. Zudem konnten etwa 25 Prozent der Patienten früher entlassen werden.

Des Weiteren wurde im Jahr 2009 eine Studie veröffentlicht, die belegen konnte, dass der wertvolle Honig das strahlengeschädigte Gewebe besser heilen ließ. Eine weitere Studie aus Sydney untermauert diese Studie aus dem Jahr 2009.

Die Einsatzgebiete von Manuka Honig sind noch lange nicht alle erforscht. Denn immer wieder können die Forscher neue Einsatzgebiete feststellen und es werden noch zahlreiche Studien folgen, die weitere Behandlungsmöglichkeiten aufdecken werden. Viele weitere Studien finden Sie unter www.manukahonig-neuseeland.de.

Nebenwirkungen von Manuka Honig

Bisher sind keine Nebenwirkungen von Manuka Honig bekannt. Jedoch müssen Diabetiker bei oralem Gebrauch vorsichtig sein, da auch der Manuka Honig recht viel Zucker enthält. Wer dennoch den Honig einsetzen möchte, sollte die vorher unbedingt mit dem Hausarzt abklären.

Manuka Honig MGO

Manuka Honig hat ganz besondere Eigenschaften, die sonst kein anderer Honig aufweisen kann. Dabei ist vor allem der Methylglyoxal Gehalt für die heilende Wirkung verantwortlich. Doch dazu sollte man einiges wissen, damit der Honig auch richtig wirken kann.

Jeder Manuka Honig ist mit dem MGO Gehalt ausgezeichnet. Je höher dieser ist, desto besser ist seine heilende Wirkung. Ein wirklich guter Manuka Honig sollte einen MGO Gehalt von 300 haben. Dieser ist für die hohe antibakterielle Wirkung verantwortlich und kann sowohl zur Wundbehandlung wie auch zur Linderung vieler Beschwerden eingesetzt werden.
Manuka Honig, der direkt aus Neuseeland kommt, hat allerdings eine andere Bezeichnung. Auf diesen Gläsern wird man die Bezeichnung UMF bzw. Unique Manuka Factor vorfinden. Dabei sind die Werte auch unterschiedlich und ein UMF von 20 kann mit einem Manuka Honig und einem MGO Gehalt von 400 verglichen werden.

Dabei ist es auch möglich, dass der MGO Gehalt oder der UMF Wert höher liegen. Denn im Handel sind auch Sorten erhältlich, die einen MGO Gehalt von 550 oder einen UMF von 25 aufweisen können.

Wer den Honig zur Heilung und Vorbeugung einsetzen möchte, sollte daher den Manuka Honig kaufen, der einen Mindestgehalt von MGO 300 oder UMF 12 hat. Alle anderen Sorten Manuka Honig dienen nicht wirklich als Heilmittel, da der Gehalt an Methylglyoxal zu niedrig ist.

Manuka Honig kaufen

 Wer Manuka Honig kaufen möchte, muss natürlich auf verschiedene Dinge achten, damit man auch wirklich einen hochwertigen Manuka Honig erhält. Zum einen sollte natürlich auf einem Händler seines Vertrauens zurückgegriffen werden und zum anderen ist es wichtig, auf den MGO-Gehalt des Honigs zu achten. Je niedriger der MGO-Anteil pro Kilogramm ist, desto geringer ist auch die Wirkung.

Selbstverständlich ist der Manuka Honig in Reformhäusern und Apotheken erhältlich. Doch auch bei verschiedenen Online-Händlern (empfehlenswert ist der Manuka Honig von natrea.de) kann man den Honig kaufen. Doch gerade hier ist besondere Vorsicht vor unseriösen Händlern angebracht. Um eine gute Heilwirkung zu erzielen, sollte der Honig einen Mindestanteil von etwa 300 MGO haben. Natürlich ist der Manuka Honig nicht gerade günstig, doch auch hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden.

Tipp: zur Kundengewinnung kommt vor, dass Hersteller Ihre Manuka Produkte sehr günstig bzw. gratis an Neukunden abgeben. Auf Seiten wie Preis-King.com oder rabattaffe.de finden Sie viele dieser kostenlosen Angebote und Gutscheine. Alternativ machen einige Hersteller auch einen Fabrikverkauf.

 

Denn schnell kann es passieren, dass viel Geld ausgegeben wurde und der Honig eine Fälschung ist oder aber die Heilwirkung nicht einsetzt, da der MGO Gehalt nur bei 100 liegt. Aus diesem Grund haben wir für Sie recherchiert und können diesen Manuka Honig empfehlen.

Lagerung von Manuka Honig

Manuka Honig hat eine andere Farbe, als der normale Blütenhonig, der im Handel erhältlich ist. Dabei ist der Honig eher braun und nicht goldgelb. Die Konsistenz ist ähnlich. Jedoch ist der Manuka Honig auch im Geschmack etwas anders. Er ist zwar süß, aber dennoch anders. Daher wird der Honig auch gerne als Brotaufstrich verwendet.

Gelagert werden sollte Manuka Honig auf jeden Fall dunkel, trocken und kühl. Allerdings sollte der Honig nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Da der Honig osmotisch ist und Wasser anzieht, kann so die Haltbarkeit beeinträchtigt werden. Besser ist es, den Honig vor Wärme und Sonneneinstrahlung zu schützen und daher sollte er in einem lichtgeschützten Glas aufbewahrt werden. Möglich ist auch, eine Papiertüte als Lichtschutz über das Glas zu ziehen.

Durch den hohen Zuckeranteil in Manuka Honig ist er über Jahre hinweg haltbar, sofern er richtig gelagert wird. Allerdings kann der Honig nach und nach die Konsistenz verändern. Er wird cremig oder bildet Kristalle. Dies ist eine normale Veränderung, die nicht schlimm ist und zeigt, dass der Manuka Honig aktiv ist. Wird allerdings der Honig plötzlich flüssig, ist Feuchtigkeit in das Glas gelangt und somit nicht mehr für den Verzehr geeignet.

Selbstverständlich sollte beim Entnehmen des Manuka Honigs aus dem Glas auf Hygiene geachtet werden. Daher sollte immer ein sauberer Löffel zur Entnahme genutzt werden, damit keine Fremdstoffe oder Keime in den Honig gelangen können.

Fazit

Manuka Honig ist ein außerordentliches Heilmittel, was schon vor vielen Tausend Jahren zum Einsatz kam. Mittlerweile ist er auch in unseren Breiten angekommen und wird als Heilmittel gerne genutzt. Dabei ist er jedoch nicht als Brotaufstrich gedacht, sondern eher dazu, dass Infektionskrankheiten geheilt werden. Auch bei Erkältungen ist der Manuka Honig ein wichtiger Helfer und kann die Symptome schnell und effektiv lindern.

Weiterhin sorgt der Manuka Honig dafür, dass Fußpilze oder andere Hautkrankheiten bekämpft werden und schnell eine Heilung eintritt. Ein weiterer Vorteil des Honigs ist auch, dass er als Antibiotika helfen kann. Denn gerade in Deutschland nimmt der Trend auf natürliche Heilmittel zu und immer mehr Menschen kehren der Pharmaindustrie den Rücken zu. Dies kommt natürlich auch daher, dass ein Medikament zwar helfen kann, allerdings auch jede Menge Nebenwirkungen verzeichnet. Anders der Manuka Honig, der frei von Nebenwirkungen ist. Lediglich für Säugling und Schwangere ist der Manuka Honig, wie auch Honig allgemein, nicht geeignet.

Weiterhin wirkt der Honig desinfizierend und antibakteriell. Daher kann er bei Wunden hervorragend zum Einsatz kommen und somit für ein schnelles Abheilen der Wunde sorgen. Der Honig bekämpft dabei Bakterien und Keime und ist daher auch sehr förderlich für die Wundheilung. Zudem ist der Manuka Honig ein hilfreiches Mittel bei Erkältungen wie auch Bronchitis und kann mit seinen hervorragenden Inhaltsstoffen schnell für eine deutliche Linderung sorgen.

Aus diesem Grund sollte jeder, der seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, ein Glas Manuka Honig in der Hausapotheke haben. Dieser kann schnell und effektiv wirken, Symptome lindern und sogar gegen Karies vorbeugen. Auch die Mundgesundheit im Allgemeinen kann mit Manuka Honig stabil gehalten werden.

Manuka Honig ist ein Heilmittel der Extraklasse und dies wussten die Naturvölker bereits vor vielen Tausend Jahren.

 

Manuka Honig Produkte
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Titel
Natrea Manuka Honig Bonbons 400 MGO 🍯 mit Zitronengeschmack und Propolis | 100 g im wiederverschließbaren ZIP Beutel
Herkunftsland
Neuseeland
MGO-Wert
400+
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Füllmenge
100g
Preis
9,90 EUR
Weitere Infos
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Herbert Havera

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

[1] Kamaratos AV, Tzirogiannis KN, Iraklianou SA, Panoutsopoulos GI, Kanellos IE, Melidonis AI. Manuka honey-impregnated dressings in the treatment of neuropathic diabetic foot ulcers. Int Wound J. 2014 Jun;11(3):259-63. doi:10.1111/j.1742-481X.2012.01082.x. Epub 2012 Sep 18. PubMed PMID: 22985336

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